Leicht und locker lernen

Workshop für Eltern von AD(H)S-Kindern

Deine Gedanken sind:

In unserer Freizeit lernen wir auch noch.

Sogar in den Ferien müssen wir immer noch etwas nacharbeiten.

Alles nachholen, bin ich der Lehrer oder Lehrerin von meinem Kind?

Boah, die Zeit zieht sich wie Kaugummi, mein Kind tut nicht weiter.

Schon wieder so ein Zirkus, obwohl ich mir den Mund fusselig rede.

Ich weiß schon nicht mehr, was ich tun soll.

Ja, und wie  stehe ich da vor den anderen Eltern da?

Jetzt bin ich aus der Schule draußen, trotzdem muss ich mich die ganze Zeit mit dem Schulkram beschäftigen.

Dein Kind verweigert und tobt, in dir steigt auch Wut auf.

Sogar du fühlst dich manchmal wie ein Feldwebel, weil du denkst, es geht nur so.

… die Fronten verhärten sich.

Dann kommt diese Negativspirale … schließlich sind alle genervt.

• Siehst du in Deinem Kind nur das Schlechte?
• Wird Dein Kind in eine Schublade gesteckt?
• Hat Dein Kind schon einen negativen Stempel bekommen?
• Tut sich Dein Kind schwer, Freundschaften zu finden?
• Wird Dein Kind oft übersehen oder sogar sozial ausgegrenzt?
• Lehnen sogar andere Eltern Dein Kind ab?

Sind das deine Gedanken als Eltern,

– was glaubst du, wie fühlt sich dein Kind?

Dein Kind fühlt sich manchmal hilflos und weiß einfach nicht, wie es mit den eigenen Emotionen umgehen soll. Ständig hacken alle nur auf ihm oder ihr herum.

Er hätte so oder sie hätte so viel zu sagen, aber eigentlich hört keiner wirklich zu – weil man hört sie ja ständig reden.

Ihr steckt in der Wutspirale fest,
kommt allein nicht mehr raus und
der Teufelskreis beginnt von vorn.

Du wünschst dir, dass Du in solchen Situationen gelassener bleibst.

… dass Dein Kind zielstrebig und mit Freude für die Schule lernt?

… dass Dein Kind sich hinsetzt und zielgerichtet die Hausübung macht.

… dass ich mich wieder als kompetente Mama oder als kompetenter Papa fühle.

… dass Du wieder mitfühlend oder verständnisvoll zu meinem Kind sein kann?

… dass ich mich in meiner Elternrolle wieder sicher fühle.

… dass ich wieder entspannter sein darf.

… dass ich mich wieder als liebevolle Mama  oder Papa sehe, ohne das Gefühl zu haben, ständig schimpfen zu müssen.

… dass mein Kind gerne in die Schule und auch erfolgreich lernen kann.

… dass sich mein Kind selbst motivieren kann.

… dass das Kind sich etwas merkt und Freude am Lernen hat.

… dass sein Selbstbewusstsein wächst und es sich mit sich selbst wieder sicherer fühlt.

… dass dein Kind seine Großartigkeit lebt und zu einem zufriedenen Erwachsenen heranwachsen kann.